Neben gasförmig, flüssig oder fest stellt Glas einen vierten Aggregatzustand dar. Der in der Natur selten vorkommende durchsichtige Werkstoff ist in der modernen Welt unverzichtbar und wird von Architekten und Bauherren universell eingesetzt. Die Entwicklung von der mundgeblasenen Scheibe zum modernen Hochsicherheitsglas für Fenster, Fassaden oder Innenausbau hat das Bregenzer Unternehmen Glas Marte in den vergangenen Jahrzehnten durch eigene Entwicklungen maßgeblich mitgeprägt. Daran erinnerte Geschäftsführer Ing. Bernhard Feigl bei der Einlösung der Marte-Tombola-Lose vom Gildenball 2015. Bernhard und Martina Feigl, sowie die Seniorchefs begrüßten die Gäste zu einer informativen Führung durch das 1932 als Tischlerei gegründete Unternehmen, das in dritter Generation geführt wird und mittlerweile total auf's Glas gekommen ist.
Um ein Gespür für die Materie zu bekommen, wurden die Besucher zunächst in die Lehrwerkstätte gebeten, um eine Glasschale nach eigenem Entwurf anzufertigen. Die Führung durch das Marte-Werk vermittelte Grundbegriffe, wie Glas hergestellt, verarbeitet und veredelt wird. Ein spektakulärer Test demonstrierte, wie elastisch und belastbar Sicherheitsglas ist.
Bei einem abschließenden Hock präsentierte Bernhard Feigl die überregionale Präsenz der Firma Glas Marte Bregenz. Prominente Refenzprojekte sind u.a. das Kunsthaus Bregenz oder die Zentrale des Schweizer Pharma-Konzerns Novarits. BFG-Vizepräsidentin Jacqueline Hämmerle bedankte sich mit einem Präsent bei Familie Feigl für diesen interessanten und wertvollen Event-Preis. Mit herzlichem Charme schaffte Jacqueline die neuerliche Zusage für einen Glas Marte-Preis zugunsten der Tombola beim BFG-Gildenball 2016.