Die nahe Zukunft des Straßenverkehrs wird elektrisch sein und nicht mehr von Verbrennungsmotoren samt deren Abgasen beherrscht werden. Schon derzeit sei in der Gesamt-Ökobilanz das Elektro-Auto dem Diesel- oder Benzinantrieb zumindest gleichwertig, zumeist aber überlegen. In den kommenden Jahren werde die Entwicklung verstärkt in Richtung E-Mobilität gehen. Diese optimistische Prognose gab Experte Stefan Hartmann kürzlich vor Tombola-Gewinnern vom Gildenball und Mitgliedern der Bregenzer Faschingsgesellschaft (BFG). Zum Besuch in der VKW Mobilitätszentrale (Information, Beratung, Testfahrten) hatte Dipl.-Ing. Werner Neyer von der Vorarlberger Energienetzte GmbH eingeladen. Nach dem technischen Einführungsreferat über Elektromobilität mit reger Diskussion ging es bei der praktischen Erprobung ans Eingemachte. Elektroautos verschiedener Fabrikate standen für Probefahrten bereit, ebenso lässige Segways. Kaum eine Besucherin und schon gar kein Besucher ließen sich die Chance entgehen, auf dem Illwerke-VKW-Gelände in Weidach geräuschlose Proberunden zu drehen oder problemloses Anfahren am Berg zu üben. Wenn die Reichweite von E-Autos und die Dichte von (Schnell)Ladestationen auch außerhalb Vorarlberg noch größer wird, könnte die Zukunft tatsächlich bald der E-Mobilität gehören, war man sich einig. Zum Ausklang lud Werner Neyer noch zu einer Jause ins nahe Hotel Schwärzler. Im Namen der BFG bedankte sich Elferrat und „Hofnarr“ Werner Kaplaner beim Gastgeber für den hochinteressanten Nachmittag.

