Der private und berufliche Alltag ist mittlerweile von elektrischer Energie so abhängig, dass einem das kaum bewusst wird. Auch der glanzvolle Gildenball im Festspielhaus wäre ohne Strom undurchführbar. Daran wurden Gewinner der Gildenball-Tombola erinnert, die kürzlich an einer informativen Führung mit Geschäftsführer Dipl.-Ing. Werner Neyer in der VKW Hauptschaltleitung in Bregenz Weidach teilnehmen konnten.
Neyer gab eine fundierte Einführung in die europaweit vernetzte Vorarlberger Energie-Lage. Strom ist laut Neyer die "edelste Energieform", die wir für Licht, Wärme, Kommunikation, Information oder Hightech benötigen.
Die Hauptschaltleitung befindet sich im VKW Areal in Bregenz und ist durchgehend während 24 Stunden mit mindestens zwei Mitarbeitern besetzt. Sie überwachen und steuern das Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz in Vorarlberg und im VKW-Versorgungsgebiet im Allgäu. Die geschulten Mitarbeiter reagieren auf Störungen oder andere Ereignisse, die das Netz betreffen. Damit stellen sie eine zuverlässige Stromversorgung sicher. Mit einem durchschnittlichen Stromausfall von nur 7,2 Minuten im Jahr sind die VKW Spitzenreiter (Österreichschnitt 32 Minuten) bei der Zuverlässigkeit - und das beim zweitniedrigsten Stromtarif, erinnerte Neyer.
Im Anschluss an den Besuch in der Hauptschaltleitung gab es bei einem gemütlichen Hock mit Lumpensalat im nahen Hotel Schwärzler noch Gelegenheit zu angeregter Diskussion mit Neyer.
Als Tombola-Gewinner nahmen Susanne Huber-Sannwald und Kollege Mag. Gebhard Rüscher, Ing. Stephan Schnetzer, Primar Dr. Hans Concin sowie Wolfgang Posch teil. Auch Mitglieder der Bregenzer Faschingsgesellschaft waren mit von der Partie, an der Spitze BFG-Vizepräsidentin Jacqueline Hämmerle. BFG-Hofnarr Werner Kaplaner bedankte sich als Event-Pate bei Dipl.-Ing. Neyer mit einem kleinen Präsent für den sehr gelungenen Nachmittag.
Fotos:
BFG Besuch in der VKW Hauptschaltleitung am 25.5. 2013 (DI Neyer mit Krawatte)