Künstler und Künstlerinnen, die auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele engagiert werden wollen, werden im Voraus abgefragt, ob sie schwimmen können, schwindelfrei sind und keine Angst vor Spinnen haben. Solche Hintergrundinformationen gab es kürzlich für Tombola-Gewinner vom Gildenball der Bregenzer Faschingsgesellschaft (BFG) Vom technischen Direktor der Bregenzer Festspiele Wolfgang Urstadt bei einer Spezialführung durch das Festspielhaus und bei herrlichem Frühsommerwetter auf die Seebühne mit dem Carmen-Bühnenbild.Hinter den Kulissen der großen Konzertsaal-Bühne mit dem tonnenschweren eisernen Sound-Vorhang und der gigantischen Drehbühne mit 20 m Durchmesser erklärte Urstadt die Mechanismen, die zum Bewegen der Bühnendekoration eingesetzt werden können. Die Gäste erfuhren auch interessante Details zu den wetterbedingten Herausforderungen, die die Seebühne mit sich bringt. BFG-Vorstandsmitglied Helga Frühwirth bedankte sich bei Direktor Urstadt für den lehrreichen Rundgang.