Die Geschichte der Elektrizität in Vorarlberg hat gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf privater Basis in Kennelbach begonnen, bevor Anfang des 20. Jahrhunderts die öffentliche Stromversorgung aufgenommen wurde. Mitten im Ersten Weltkrieg wurden 1916 die Elektrizitätswerke Jenny & Schindler in die Vorarlberger Kraftwerke Gesellschaft m.b.H. (VKW) umgewandelt. Heute wird 75 Prozent des Strombedarfs in Vorarlberg von den VKW-Illwerke abgedeckt. Das Stromnetz im Ländle ist qualitativ gut ausgebaut und auch international abgesichert und kann bei möglichen Stromausfällen sehr schnell wieder aufgebaut werden. Informationen darüber erhielten kürzlich Tombola-Gewinner vom Gildenball 2018 der Bregenzer Faschingsgesellschaft (BFG). Anlass war eine Führung durch Mag. Gerhard Röthlin im VKW-Museum in der VKW-Schaltzentrale in Bregenz Waidach. In der das Stromnetz im Land überwacht wird. Beim anschließenden gemütlichen Hock wurden noch zahlreiche Fragen rund um das Thema Elektrizität besprochen.